Herz-Jesu Auerkiel

Nebenkirche Herz-Jesu in Auerkiel

Die Nebenkirche Herz-Jesu in Oberauerkiel wurde 1922/1923 errichtet. Grund für ihren Bau war die Tatsache, dass die obligatorische Schulmesse bis dahin nur unter ungünstigen Bedingungen im Schulhaus gefeiert werden musste.

Ausgestattet mit einem neobarocken Altar konnte sich nun in der Auerkieler Kirche ein eigenes religiöses Leben entwickeln. Solange die Schule bestand, wurde an den Tagen des Religionsunterrichts in der Kirche die Hl. Messe gefeiert.

Prägend für das geistliche Leben in Auerkiel war Pfarrer Josef Wurzer, der 1945 von Südmähren in das Dorf gekommen war. Auf Grund seines eingeschränkten Gesundheitszustands zog er die seelsorgerliche Mithilfe in Auerkiel dem Dienst in einer eigenen Pfarrei vor. Das religiöse Leben profitierte auf diese Weise von einem „eigenen Pfarrer“.

 

Der frühere Hochaltar - nun Seitenaltar - birgt eine Muttergottesfigur.
Hochaltar in Herz-Jesu Auerkiel

Eine deutliche Veränderung erfährt das Gotteshaus 1960, als der in Kaikenried nicht mehr benötigte Hochaltar für die Auerkieler Kirche erworben werden konnte. Er steht seitdem an Stelle des alten Hochaltars, der nunmehr als Seitenaltar fungiert.

1963 wurde an der Kirche ein Turm errichtet, der den früheren Dachreiter ersetzt.

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